Das facettenreiche Thema des diesjährigen Wissenschaftsjahres des BM für Bildung und Forschung griffen wir zu unserem 17. Tag der Wissenschaften auf.
Es bot den Gymnasiasten ein vielfältige Angebote, sich mit den unterschiedlichsten Dimensionen von Freiheit auseinanderzusetzen. So wurden Fragen der Wissenschaftsfreiheit problematisiert und diskutiert, ob wir uns die Freiheit erlauben können, künftig Lebewesen designen zu können. Sich der Isolation stellen und die Einzelhaft im Stasi-Gefängnis erfahren zu müssen oder erstmals wieder die Freiheit zu spüren, als die Handschellen klickten – waren Erfahrungen, die die Freiheit unterschiedliche lesen lassen. Und wer vermutet schon, dass sich jeder täglich ca. 20.000 Entscheidungen unterschiedlichster Tragweite stellen muss. Eine dieser möglichen Entscheidungen wäre z.B. eine persönliche Positionierung zur Organspende.
Die Umweltgruppe des BGY kreierte das Spiel der Klimasiedler und zeigte den Teilnehmenden so u.a. auch die Grenzen der Freiheit auf. Nach den zwei spannenden Vortragsrunden kam im Anschluss jeder noch beim sportlich-aktive Teil auf seine Kosten.
Wir bedanken uns herzlichst bei unseren Referenten und Unterstützern für diesen gelungenen Tag der Wissenschaft.
Text/Fotos: K. Donath
